Bocksbeutel

Markenzeichen des Frankenweins

Bocksbeutel: die typische Flasche des Frankenweins

 

Bocksbeutel und Frankenwein. Kaum eine andere Weinflasche der Welt ist so mit einer Weinbauregion und seinen Winzern verknüpft wie der Bocksbeutel.

Im Bocksbeutel finden sich Frankens typische Rebsorten. Der Bocksbeutel verknüpft traditionsreiche Weinbaugeschichte mit höchsten Winzerhandwerk.

Attraktiver Genuss

Qualität im Bocksbeutel

Mit dem Bocksbeutel hat Franken ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht nur für seine traditionsreiche Weingeschichte steht, sondern auch ein klares Qualitätsversprechen an die Verbraucher abliefert. Mit seinem Mindest-Mostgewicht von 72 Grad Oechsle liegt der in Bocksbeutel abgefüllte Wein klar über dem für Qualitätswein. Weine, die in Bocksbeutel gefüllt werden, müssen eine strenge amtliche Qualitätsweinprüfung bestehen.

Ausgezeichnete Frankenweine finden

Kantiger Geselle

Bocksbeutel PS

2015 erfuhr der Bocksbeutel eine Überarbeitung durch den bekannten Designer Peter Schmidt und zeigt sich seither auch als Bocksbeutel PS in kantigerem und modernerem Design. Diesem voraus ging eine enge Zusammenarbeit zwischen dem gebürtige Franken Peter Schmidt, dem Fränkischen Weinbauverband, der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) und Wiegand-Glas. Das neue Design erhielt 2017 den Deutschen Verpackungspreis 2017 in der Kategorie Gestaltung und Veredelung, den Deutschen Verpackungspreis in Gold sowie den iF DESIGN AWARD 2018 Disziplin Packaging in der Kategorie Beverages. Seither sind beiden Bocksbeutel-Typen in Franken zu finden.

Urgestein

Die Geschichte des Bocksbeutels

Es gibt die unterschiedlichsten Ansätze wie die Flasche zu Ihrem Namen kam. Eine davon führt zurück in die Ära der frühen Klostergründungen in Franken. Eine Überlieferung besagt, dass Benediktinerinnen im 7. Jahrhundert in Ochsenfurt und Kitzingen Wein anbauten. Anstelle der heiligen Schriften trugen sie den Heiligen Geist in Form von Wein in ihren “Booksbüdeln” mit sich. Eine weitere Deutung besagt, dass Ratsmitglieder einen “Booksbüdel” bei sich hatten, wenn sie zu Sitzungen gingen. Ein alternativer Erklärungsansatz ist die Bezeichnung als “Buggesbüdel”: “Bugges” bezieht sich auf den Buchsbaum, und “Buggesbüdel” bezeichnet somit ein Gefäß aus Buchsbaumholz.

Geschichte des Frankenweins

 

Das könnte Sie auch
interessieren: